Die Gliederung des Thema’s Messebahnhof - man kann es sich auch selbst schwer machen. Ich fange jetzt ganz einfach mal da an, wo auch der Betriebsablauf für den alten Messebahnhof begann: im Bahnhof Hannover-Wülfel. Aus den 70ern kenne ich diesen Bahnhof noch in der alten Form: Bahnsteig etwa in Höhe des Stellwerks “Hwf” mit Bahnsteigüberdachung. Das Ganze wich dann beim Bau der SFS Hannover-Würzburg (als der Teilabschnitt Hannover-Rethen in Arbeit war); der neue Haltepunkt hieß ‘Laatzen’ (später: Hannover-Messe/Laatzen) und entstand südlich des alten Bahnhofs. Hier ist heute der neue Messebahnhof zu finden. |
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232 001 diente 1973 der Fa. Henschel auf der Industrie-Messe als Ausstellungsstück. Nach Abschluss der Messe steht sie am 08.05.1973 wieder in Hannover-Wülfel. (Dank an Ulrich Budde für die Überlassung der Aufnahme) |
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Das eingleisige Gleis kurz nach dem BÜ Ulmer Str. in Höhe der Sped. Nelke (dort lagen zwei Anschlußgleise zu einer Lade- rampe); links 110 448 mit Sonderzug. Zu dieser Zeit (Mai 1978) war der Bereich vor dem Gleis noch eine Wiese, später ent- stand hier für die Mitarbeiter der Spedition ein Parkplatz (Zustand rechte Aufnahme: 110 416 am 13.04.1986) |
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Gleich dahinter (ein eingezäuntes Gelände mit Tor, das auch nur zur Messezeit geöffnet wurde) begann das Areal des zur Deutschen Messe AG gehörenden Messebahnhofs. Während die Züge aus Westen, Osten und Norden kommend ohne Richtungswechsel weiter zum Messebahnhof fahren konnten, mussten Züge aus Süden kommend stets ‘Kopf machen’. Insbesondere die abendliche Rückfahrt war problematisch, da die Streckengleise in Richtung Norden gekreuzt werden mussten. Das führte immer wieder zu Überlegungen, den Messebahnhof so umzubauen, dass er auch aus dem Süden direkt erreicht werden konnte. Die Gelände- erhebung (in Richtung zum heutigen neuen Messebahnhof gesehen) war wohl letztendlich immer wieder ausschlaggebend, dass ein Umbau nicht erfolgte. |
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